1893 Cologne

1893 Cologne

Spielplan

Autor

Edwin Eckert

Veröffentlichung

2014

Gebiet

Köln-Bonner Raum

Privatgesellschaften

3

Kleine Gesellschaften

5

Aktiengesellschaften

5

Spielplangröße

61 Felder ( 75 total)

Fernverbindungen

gelb/grün/braun

Bank

7,200 Mark

Gleisplättchen

gelb, grün, braun (grau)

Kurstabelle

2-dimensional


Historischer Hintergrund

Im Jahre 1892 erließ die preußische Regierung das „Gesetz über Kleinbahnen und Privatanschlußbahnen“. Durch das neue Gesetz kam es zu einer Welle von Eisen-bahnneubauten, die das preußische Eisennetz bis 1914 um 300 Kleinbahnstrecken von mehr als 10.000 km erweiterten. 1893 Cologne handelt von diesen Kleinbahn-gesellschaften im Kölner Raum zwischen Bonn und Düsseldorf. Einige dieser Kleinbahngesellschaften fusionierten im Laufe der Zeit zu größeren Aktiengesell-schaften, andere überlebten Verstaatlichung und Wirtschaftskrisen eigenständig und sind noch in der heutigen Zeit aktiv. Als eine der ersten Kleinbahnen wurde die Köln-Bonner Eisenbahn 1893 konzessioniert, was dem Spiel den Namen gab.


Kurze Spielbeschreibung

Zu Spielbeginn wird ein Startpaket verkauft, das aus 3 Privatgesellschaften und 5 Kleinbah-nen (ähnlich den Vorläuferbahnen aus 1835) besteht. Danach können die Spieler zwischen den Aktien von 3 Aktiengesellschaften wählen. Die Aktien der beiden anderen Gesellschaften sind entweder als Austauschaktien für die Klein-bahnen reserviert oder können erst ab einer bestimmten Spielphase gekauft werden. Im Laufe des Spiels werden dann die Kleinbahnen zu zwei Aktiengesellschaften fusioniert.


Dem Lokkauf kommt bei 1893 Cologne eine besondere Bedeutung zu. Alle Loks können nämlich in Zahlung gegeben werden. Auch dürfen die Eigentümer der Klein-bahnen den Lok-kauf ihrer Gesellschaft bezuschussen.