18SA - South America
Autor | Peter Mette |
Veröffentlichung | 2015 |
Gebiet | Südamerika |
Privatgesellschaften | 6/7 (im Startpaket) |
Kleine Gesellschaften | keine |
Aktiengesellschaften | 711 |
Spielplangröße | 91 Felder ( 102 total) |
Fernverbindungen | Phase 3/4/5/6 |
Bank | 12.000 Dinero |
Gleisplättchen | gelb, grün, braun, grau |
Aktienmarkt | 2D |
Kurze Spielbeschreibung
Der Spielplan deckt den kompletten südamerikanischen Subkontinent ab. Neben sechs Pri-vatgesellschaften gibt es noch insgesamt 11 Eisenbahnaktiengesellschaften. Insgesamt 29 Städte, 3 Felder mit Minen und 8 Fernverbindungen gilt es mit Eisenbahnstrecken zu verbinden.
Das Spiel ist eine Herausforderung für die Finanzmanager unter den 18xx-Spielern. Die Eisenbahngesellschaften eröffnen bereits mit dem Kauf der 30%-Direktoraktie, erhalten jedoch nur das Kapital für die verkaufen Aktien. Welcher Kurs ist zu wählen und zu welchem Preis kauft die Gesellschaft eine Privatbahn um deren Sondereigenschaften zu nutzen? Beim Kauf einer Lok steht jedes Mal die Entscheidung an, ob man diese komplett bezahlt oder zu 50% mittels Kredit erwerben will. Zu guter Letzt ist noch dafür zu sorgen, dass die Eisenbahngesellschaft ihr komplettes Betriebskapital erhält, da der Direktor nur bis zu 60% besitzen darf.
Jede der 11 Eisenbahngesellschaften ist gleich strukturiert, d. h. alle habe eine 30%-Direktoraktie, fünf 10%-Aktien und 4 5%-Aktien. Letztere erfüllen bei 18SX zwei Funktio-nen. Einmal können sie vom Direktor eingesetzt werden, um „blockiertes“ Betriebskapital freizusetzen, zum anderen können kleinere Geldbeträge, die sonst nutzlos im Privatbesitz der Spieler sind, einer sinnvollen Verwendung zugeführt werden.
Alle Aktiengesellschaften habe auch die gleiche Anzahl Bahnhöfe. Der Heimatbahnhof ist sowohl Personen- als auch als Güterbahnhof. Die Funktion der übrigen fünf Bahnhofsmarker hängt von ihrer Positionierung ab. Auf der einen Seite stellen sie einen Personenbahnhof dar, auf der Seite anderen einen Güterbahnhof. Einmal gelegt Bahnhofsmarker können zwar um-gewidmet werden, das ist jedoch relativ teuer. Während in anderen 18xx-Spielen von fremden Bahnhöfen komplett besetze Städte noch angefahren werden können, ist bei dies bei 18SA nur möglich, wenn wenigstens einer dieser Bahnhofsmarker dem verwendeten Loktyp entspricht.
Entsprechend den unterschiedlichen Bahnhofstypen gibt es auch unterschiedliche Loks. Beim Kauf einer Lok muss sich der Direktor stets entscheiden, ob diese für einen Personenzug oder für einen Güterzug bestimmt ist. Die Güterzug-Lok ssind preiswerter und können die Minenfelder anfahren. Da die Minenfelder zwar Einkommen generieren, aber nicht gegen die Reichweite der Güterzug-Loks zählen sind diese tendenziell lukrativer als Personenzug-Loks. Allerdings ist gegen Spielende die Anzahl der Güterzug-Loks stark eingeschränkt und es gibt Personenzug-Loks, welche eine größere Reichweite als die größten Güterzug-Loks haben.
Die Minenfelder sind eine weiteres spezifisches Spielelement von 18SA. Sie werden nicht mit Gleisplättchen bebaut. Der Zugang zu einer Mine besteht aus einer Gleisverbindung die gegen eine der vier vorgesehenen Seiten der Minenfelder endet sowie eines Gleisanschlusses, der in Form eines zusätzlichen Markers erworben werden muss. Die Anzahl der Marker pro Mine ist begrenzt und einmal im Besitz einer Eisenbahngesellschaft können sie nicht mehr den Besitzer wechseln. Die Minenfelder können nicht von Personenzug-Loks angefahren werden.
Mamuntisunio, el photonius - Jalium calaniluitus